Selbstmotivation erhöhen durch das innere Selbstgespräch

1. Juli 2019 Categories: Motivation & Psychologie, Podcast

Vielleicht hat sich nach manchen Fehltritten und Rückschlägen schon mal dein inneres Monster gefragt: „Wie kann ich nur so ein Träumer sein? Was habe ich mir dabei nur gedacht?“

Wenn dein inneres Monster so richtig mies drauf ist, kann es manchmal auch noch einen draufhauen:

„Oh ja, wir versagen doch immer wieder… Wir kennen das doch. Wir fangen etwas an. Dann wird es doch nichts. Wieso bemühen wir uns überhaupt noch?“

Dass solche Bewertungen nicht gerade konstruktiv sind, leuchtet ja irgendwie ein und doch, ändern wir oft nichts daran.

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Sich selbst motivieren durch das innere Selbstgespräch

Dabei ist gerade das innere Selbstgespräch eines der wichtigsten Instrumente, wenn es darum geht, langfristig und dauerhaft (vor allem im Alltag) viel Energie zu entwickeln.

Für was auch immer wir uns vornehmen wollen. Entsprechend gilt dies natürlich auch für die Motivation zum Abnehmen und wenn wir Motivation für Sport entwickeln wollen.

Im inneren Selbstgespräch zeigt sich, wie konstruktiv unser inneres Monster ist und wie viel Energie wir entwickeln können, wenn wir neue Dinge angehen.

Um nun die wahre Bedeutung des inneren Selbstgespräches zu verstehen, muss erst noch ein anderer, sehr wichtiger Mitspieler erklärt werden:

Unser Unterbewusstsein und seine Wirkung.

Und du kannst es dir so vorstellen: Diese Zeile liest du bewusst. Unbewusst aber kannst du Musik hören, dabei tanzen, einen Cocktail in der Hand halten und mit jemandem über den Sinn des Lebens reden.

Du denkst nicht aktiv darüber nach, wie du gerade das Glas in der Hand hältst und wie du diese Bewegung nun am besten bewerkstelligst.

Der Grund für dieses beachtliche Multi-Tasking liegt darin, dass wir dazu in der Lage sind tausendfach mehr Informationen verarbeiten zu können als bewusst.

Du wirst mit weniger positiven Gedanken versorgt und entziehst dir selbst die Fähigkeit, dich mit starker Motivation auf den Weg zu machen, wenn es darum geht, neue Herausforderungen mutig und mit Freude anzugehen.

Besonders harsch sind wir zu uns, wenn wir selbst gesteckte, strikte Ziele nicht (in einer bestimmten Zeit) schaffen.

Dazu kommt nun der einzige Satz auf dieser Website, in dem das Wort „Schamane“ auftaucht: Ich spreche von Huna. Es klingt ein wenig wie die Kurzform von Hakuna Matata, aber es meint tatsächlich das Urwissen der hawaiianischen Schamanen.

Diese glauben nämlich an folgendes Prinzip: Energie folgt dem Fokus unserer Aufmerksamkeit.

Was bedeutet das nun in der Praxis?

Dazu können wir uns vorstellen, dass unser inneres Monster als eine Art Filter fungiert:

Je nachdem, wie wir es erzogen haben, welche Überzeugungen und Erfahrungen wir gemacht haben, desto mehr wird unsere Wahrnehmung in die eine oder andere Richtung gelenkt. Es sorgt dafür, ob wir uns eher gut oder eher schlecht, eher motiviert oder demotiviert fühlen, wenn wir etwas Bestimmtes angehen wollen.

Demotivation durch Selbstkritik

Wenn dein inneres Selbstgespräch nun so aussieht, dass du dich ständig selbst fertig machst, wirst du dein Unterbewusstsein darauf „programmieren“, dass es generell besser ist, von Anfang an weniger Energie bereitzustellen.

Du programmierst damit dein inneres Monster auf Demotivation.

Du wirst mit weniger positiven Gedanken versorgt und entziehst dir selbst die Fähigkeit, dich mit starker Motivation auf den Weg zu machen, wenn es darum geht, neue Herausforderungen mutig und mit Freude anzugehen.

Besonders harsch sind wir zu uns, wenn wir selbst gesteckte, strikte Ziele nicht (in einer bestimmten Zeit) schaffen.

Mehr Energie

durch weniger

negative

Selbstbewertung

Das Erstaunliche ist, dass wir eigentlich genau wissen, wie es richtig funktioniert:

Wie würden wir mit einem Kind reden, das gerade dabei ist, das Laufen zu erlernen?

Würden wir es ausschimpfen, wenn es bis zum Ende des Monats immer noch hinfällt?

Also etwas sagen wie: „Verdammt Tim, jetzt haben wir dir schon einen Zeitrahmen von zwei Jahren eingeräumt und du machst immer noch Fehler und bist nicht fertig geworden! Was denkst du dir dabei eigentlich?“

So etwas würden wir natürlich nicht sagen.

Wir würden dem Kind so viel Zeit geben, um das Laufen zu erlernen, wie eben nötig ist!

Und so ist es auch mit dem Abnehmen: Es ist schön, wenn wir es beim ersten Anlauf schaffen. Aber das ist selten und auch relativ unwichtig.

Selbstmotivation lernen – Fazit

Wichtig ist nur, dass wir dranbleiben und die richtige Richtung beibehalten – vor allem, wenn wir mal stolpern. Wenn es eben etwas länger dauert, weil du mehrmals stolperst, mehr Zeit brauchst, um deine Motivation zu stärken, dann ist es einfach so. Jeder Mensch (und jedes innere Monster) ist da anders.

Wenn wir daran denken, wird auch klarer, wie wir unser inneres Selbstgespräch führen sollten: Aufbauend und motivierend.

Nicht unbedingt, wie mit einem Kind, sondern so, als würden wir mit einem guten Freund reden.

Und was würden wir tun, wenn unser Freund am Boden ist und versagt hat?

Wir würden ihm Mut machen!

Wir würden ihm sagen, dass es weiter geht, dass so etwas mal passieren kann und es rein gar nichts bringt, sich selbst fertig zu machen.

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Frank Olschewski

Mit 16 habe ich - statt zur Schule zu gehen - Bier auf dem Kaufland-Parkplatz getrunken, war schwer übergewichtig und das absolute Gegenteil von „motiviert“. 8 Jahre später habe ich zwei Unternehmen im Bereich Gesundheit und Psychologie gegründet und meine persönliche Idealfigur erreicht. Mein Traum ist es, dieses Wissen weiterzugeben und anderen dabei zu helfen, sich ihre Träume zu erfüllen.

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