Abnehmen mit Intervallfasten – was steckt dahinter?

9. September 2019 Categories: Abnehmen, Allgemein, Ernährung, Podcast

Du hast schon mehrere Fastenformen ausprobiert, aber hattest bisher immer Probleme mit deinem Appetit? Dann könnte Abnehmen mit Intervallfasten vielleicht das Richtige für dich sein!
Das Intervallfasten liegt stark im Trend und wird von vielen als DIE Fastenmethode schlechthin bezeichnet – doch was ist da genau dran? Und worauf sollte man unbedingt achten?

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Abnehmen mit Intervallfasten: Was spricht dafür bzw. dagegen?

Vor- und Nachteile des Intervallfastens

Vorteile

  • Das Intervallfasten wirkt viel mehr auf deine Psyche, als auf deinen Stoffwechsel.
  • Das Intervallfasten hilft klare Grenzen zu setzen, indem du dir bewusst machst und verinnerlichst, dass es ab einer bestimmten Uhrzeit keine Mahlzeit mehr gibt. Dadurch entsteht eine klare Grenze für dich und dein Monster und du verschwendest keine unnötigen Gedanken und damit Energie an die nächste Mahlzeit.
  • Du lernst dein Sehnsuchtsgefühl unter Kontrolle zu bekommen.
  • Das Intervallfasten hilft dir anhand von Vorgaben und Strategien deine Selbstkontrolle zu stärken und deinen Tagesablauf zu planen.

Nachteil

  • In der Praxis zeigt sich eine Eingeschränktheit, da du 16 Stunden fastest und nur an 8 Stunden am Tag isst. Dadurch verzichtest du entweder auf dein Frühstück oder dein Abendessen. Wenn das Frühstück ausgelassen wird, bekommst du keine Energie für den restlichen Tag. Zweites bedeutet jedoch häufig Genuss und Lebensfreude, wenn mit Freunden oder dem Partner gekocht und Zeit verbracht wird.

Fazit

  • Wenn du gut auf dein Frühstück oder dein Abendessen verzichten (oder es auf später bzw. früher verschieben) kannst ist das die perfekte Möglichkeit, den Fastenzeitraum über die Nacht bis ca. 11 Uhr auszudehnen.

Intervallfasten und hormonelle Auswirkungen

Um zu verstehen wieso Intervallfasten hilfreich sein kann, um deine Ziele zu erreichen, müssen wir uns die hormonellen Auswirkungen in deinem Körper genauer angucken (das kannst du auch hier nachlesen). Dein Körper merkt ganz genau, welche Nährstoffe du gerade zu dir nimmst und aktiviert Hormone, die dir zeigen, ob du satt bist oder nicht (generell erhältst du erst nach ca. 20 Minuten die Sättigungssignale).

Vielleicht ist dir schon einmal aufgefallen, dass du vor dem Schlafen gehen und nachts weniger Hunger hast. Dies ist die Wirkung des Melatonins, dem Schlafhormon, welches für Entspannung sorgt und unseren Appetit dämpft. Meine Empfehlung ist daher, die nächtliche Fastenperiode bis in den Vormittag auszuweiten. So wird die Hungerspirale, die erst durch den ersten Bissen am Tag ausgelöst wird, nach hinten verlagert.

Optimal ist eine erste Mahlzeit am Vormittag oder in der Mittagspause auf der Arbeit. Dann kannst du das Zeitfenster des Essens bis ca. 19/20 Uhr ausdehnen und genüsslich mit deinen Freunden oder deinem Partner kochen, grillen und genießen. Danach hat dein Körper noch ausreichend Zeit die Sättigungshormone zu spüren und Melatonin auszuschütten, sodass du keine Probleme mit dem schrecklichen Appetitgefühl auf Süßes am späten Abend mehr hast.

Natürlich ist die Einhaltung der 16 – 8 Regel nicht der einzige Schlüssel zum Erfolg. Das Kaloriendefizit muss ebenfalls eingehalten werden – das Intervallfasten ist nur eine weitere, erleichternde Strategie dafür.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Ausprobieren!

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Frank Olschewski

Mit 16 habe ich - statt zur Schule zu gehen - Bier auf dem Kaufland-Parkplatz getrunken, war schwer übergewichtig und das absolute Gegenteil von „motiviert“. 8 Jahre später habe ich zwei Unternehmen im Bereich Gesundheit und Psychologie gegründet und meine persönliche Idealfigur erreicht. Mein Traum ist es, dieses Wissen weiterzugeben und anderen dabei zu helfen, sich ihre Träume zu erfüllen.

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