Der Zusammenhang besteht darin, dass du durch negative Verstärkung das Frustessen als Verhaltensmuster meidest.
Der Autor Anthony Robbins, der sich mit Gesundheit und Fitness auseinandersetzt, gab folgenden Tipp: Sobald du im Restaurant zuviel isst, bringe dich selbst in eine höchst unangenehme Lage, indem du aufstehst und dich selbst laut beschimpfst.
Das machen aber wahrscheinlich die wenigsten – allerwenigsten. Allein deshalb, weil Frustessen meist zu Hause stattfindet.
Achtung: Für die langfristige Motivation ist es auch nicht unbedingt förderlich.
Was du stattdessen tun kannst:
Nimm dir ein paar Minuten und überlege dir – so lebhaft wie nur möglich – was würde sich in deinem Leben zum Negativen verändern, wenn du dein Verhalten nicht besserst?
Dadurch entsteht eine Verknüpfung zwischen der Verstärkung und der Bewusstheit darüber, weshalb du überhaupt dein Verhalten ändern möchtest. Dies dient als Ausgangspunkt für positive Verstärkung.