Wie viele Mahlzeiten am Tag (und wie groß)? Die wichtigsten Fakten

3. Mai 2020 Categories: Abnehmen, Allgemein, Ernährung, Podcast

Was sind die wichtigsten Dinge, die man bei der Anzahl und Größe der Mahlzeiten beachten sollte? Wie wirkt es sich biochemisch aus? Alle Antworten dazu und wie man am besten mit Kaffee umgeht, in dieser Episode!

Inhalte dieser Folge:

  • Sollte ich lieber alles auf einmal ändern oder Schritt für Schritt vorgehen?
  • Wie setzen wir Kaffee optimal ein und was sind die Vor- und Nachteile von koffeiniertem und entkoffeiniertem Kaffee? Was genau sind die biochemischen Auswirkungen?
  • Wie viele Mahlzeiten sind optimal und was sind die biochemischen Auswirkungen? Was sorgt für die meiste Sättigung?
  • Welche Rolle spielt die Größe der Mahlzeiten? Macht es Sinn, mehr Kalorien auf einmal, aber dafür seltener zu essen, oder lieber viele kleinere Mahlzeiten? Warum ist das (biochemisch) besser oder schlechter für unser Sättigungsgefühl?

Diesen Artikel kannst du auch ausführlicher als Podcast-Episode hören. Hier kannst du den Podcast kostenlos abonnieren.

Mehr Mahlzeiten, mehr Stoffwechsel?!

Good news: Du hast die freie Wahl, denn es spielt für deinen Stoffwechsel keine Rolle, ob du häufiger oder seltener isst. Fürs Abnehmen kommt es nach wie vor auf die Kalorienmenge an (wenn du mit 3 Mahlzeiten mehr isst, als du verbrauchst, nimmst du zu – das geht auch mit wenigen Mahlzeiten).

Es gibt Ausnahmen, aber zwischen 3 und 6 Mahlzeiten am Tag hast du keinen positiven oder negativen Effekt für deinen Stoffwechsel. 

Einzig wenn du Sport treibst oder intensive Denkleistungen vollbringst, solltest du deine Mahlzeiten entsprechend timen und einteilen: Nach einer großen und kalorienreichen (vor allem: fettreichen) Mahlzeit, hat unsere Verdauung erst einmal ordentlich etwas zu tun und das gesamte Blut und die Energie wandert in den Stoffwechsel, d.h. du wirst dich in der Zeit schlechter konzentrieren und schon gar nicht Sport treiben können.

Ich persönlich greife daher lieber auf mehrere kleine Portionen zurück, weil ich damit eben weniger meinen Stoffwechsel und die Verdauung belaste und die Energie dahin wandert, wo ich sie brauche 😉 : Ins Gehirn.

wie-viel-mahlzeiten

Die Empfehlung ist daher, morgens nicht bereits mit einer Riesenmahlzeit aufzuwarten, damit du danach deinem Hirn die ganze Energie entziehst für den Stoffwechsel, sondern nur die wichtigsten Nährstoffe aufzunehmen (wenig Fett), um möglichst viel Power und gefühlte Energie für den Tag zu haben.

Über den Tag hinweg kannst du dann mehr Fett einbauen, jedoch gilt auch da: Wenn du mittags richtig reinhaust, verstärkst du damit den afternoon blues nur noch mehr.

Wie viele Mahlzeiten am Tag: Wichtigste Vor- und Nachteile

Vorteile kleinerer Mahlzeiten:

  • Man tendiert psychologisch immer dazu, die ganze Mahlzeit aufzuessen, auch wenn der Körper genug Nährstoffe aufgenommen hat und kein Hunger mehr da ist
  • Man fängt besser den Punkt ab, ab dem man eigentlich gesättigt ist und keine Kalorien mehr benötigt
  • Es gilt nicht die Regel: Menge an Kalorien = Dauer der Sättigung, das heißt, du bist nicht umso gesättigter, je mehr du isst. In dem Fall könntest du Tage im voraus essen, was nicht funktioniert: Selbst wenn du dich voll überlädst am Buffet, hast du spätestens am nächsten Abend wieder Appetit (egal, ob es am Buffet 2000, 3000 oder 4000 Kalorien waren).

Vorteile großer Mahlzeiten:

  • Man fühlt sich befriedigter
  • Man muss seltener essen und weniger häufig Essen zubereiten
  • Man denkt weniger ans Essen und kommt seltener damit in Kontakt

Ich empfehle dir, deine Mahlzeiten auf mindestens 3 und maximal 6 aufzuteilen. Beides hat seine Vor- und Nachteile und es kommt ganz darauf an, womit du persönlich es leichter hast: Wenn du häufig ans Essen denkst, dann iss lieber weniger Mahlzeiten. Wenn du gerne zu viel isst, dann teil dein Essen vorher in kleine Mahlzeiten auf, die du zu festen Zeitpunkten einplanst (Essen preppen).

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Frank Olschewski

Mit 16 habe ich - statt zur Schule zu gehen - Bier auf dem Kaufland-Parkplatz getrunken, war schwer übergewichtig und das absolute Gegenteil von „motiviert“. 8 Jahre später habe ich zwei Unternehmen im Bereich Gesundheit und Psychologie gegründet und meine persönliche Idealfigur erreicht. Mein Traum ist es, dieses Wissen weiterzugeben und anderen dabei zu helfen, sich ihre Träume zu erfüllen.

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