Ganz bestimmt nicht, weil sein Arzt vor dreißig Jahren zu ihm gesagt hat, dass er „etwas gesünder leben könnte.“
Um ehrlich zu sein, gab es nicht mal einen besonderen Knips, ab dem alles in seinem Kopf plötzlich umgestellt war. Er hatte damals einfach angefangen. Seine ursprüngliche und anfängliche Motivation war, dass er dieses Leben satt hatte. Teilweise wegen seines Asthmas, aber hauptsächlich weil er sich überhaupt nicht mehr wohl und glücklich fühlte. Das war einfach nicht ER, der, der er sein wollte und er fühlte sich einfach nur von seinem Körper eingeschränkt, irgendwie gefangen.
Er hat angefangen – und jede Menge Feedback dafür bekommen! Ich rede dabei nicht von anderen Personen, sondern von dem Feedback, das er in Form seines neuen Lebensgefühls bekommen hatte: Er hat jede Woche gespürt, dass ihn seine Ernährungsumstellung und der Sport fitter, gesünder, beweglicher machten. Er war stolz, kleine Läufe zu schaffen, ohne aus der Puste zu kommen.
Er kam besser aus dem Bett, konnte die Treppe mühelos schaffen, war seltener müde und erschöpft, fühlte sich energievoller, glücklicher. Seine ganzen Weh-wehchen wurden immer weniger. Er hatte nach ein paar Jahren (bis heute) keine Asthmaanfälle mehr, sondern läuft inzwischen problemlos 30 Kilometer am Stück. Er hat sich ein neues Leben geschaffen, in dem er sich pudelwohl fühlt. Für sich selbst.