Sport und Ernährung umstellen – Lohnt es sich eigentlich wirklich?

30. September 2019 Categories: Allgemein, Motivation & Psychologie, Podcast

Noch nie zuvor hatten wir so eine Auswahl und Fülle an Süßigkeiten und Gebäcken, also grob gesagt, an leckeren Lebensmitteln, wie heutzutage. Und das Beste: Sie sind sofort und einfach verfügbar! Der Supermarkt um die Ecke bietet uns alles, was sich unser Verlangen und Geschmack wünschen könnte.

Also:
Warum das alles? Warum die anstrengende und mühselige Reise auf sich nehmen, alles umzukrempeln und abzunehmen? Sein Leben zu verändern?

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Wir könnten es uns doch so gut gehen lassen. Nur noch Schokolade. Leckere Gebäcke, viel Spagetti Bolognese, abends nur noch Pizza oder Mc Donalds. Was spricht dagegen?

„Naja, das ist doch ungesund!“ könnte die Antwort sein.

Ja, es ist ungesund, aber da muss doch noch mehr dahinterstecken. Ich habe selten jemanden gesehen, der langfristig beim Abnehmen und bei einer Ernährungsumstellung durchgehalten hat, nur weil er zu sich selbst gesagt hat (oder gesagt bekommen hat), dass es „gesund sei“.

Sport und Ernährung umstellen – Emotionen als Motivator

Wie fühlen wir uns denn, nachdem wir so richtig haben gehen lassen? Erfüllt? Glücklich? Wie fühlen wir uns, wenn wir morgens aufstehen, in den Spiegel schauen oder merken, dass wir wieder etwas unbeweglicher geworden sind?

Worum es mir hier geht, ist unser Lebensgefühl. Unser gesamtes Wohlbefinden. Ohne Vergleiche mit anderen. Ohne Schönheitsstandards.

Die Frage ist ganz einfach: Wie fühlst du dich? Bist du glücklich mit deinem Körper und deiner Gesundheit? Wenn die Antwort nein ist, dann wird Schokolade niemals ein Ersatz dafür sein, um dich wirklich glücklich zu fühlen.

Ich möchte dir dazu

kurz etwas aus

meinem eigenen Leben

erzählen:

Mein eigener Vater war ziemlich übergewichtig.
Bis zu seinem 40. Lebensjahr hatte er eine ziemliche Wampe vor sich hergetragen und litt unter Asthma. Wir mussten unsere Ausflüge immer sorgfältig planen, damit wir ja nicht in Gefahr gerieten, ihn eines zu hohen Asthmarisikos auszusetzen. In einer Situation war es so schlimm, dass er sogar nahezu an einem solchen Anfall gestorben wäre. Wäre unser Hausarzt nicht direkt um die Ecke gewesen, um ihm eine „Notspritze“ zu verabreichen, wäre er wohl an seiner Luftnot gestorben.

Das Ganze ist nun mehr als dreißig Jahre her.
Mein Vater ist inzwischen 72 Jahre alt. Letzte Woche hat er – wie gewohnt – zwei 30-Kilometer-Läufe absolviert. Er ist außerdem stolz darauf, dass er 12 Klimmzüge schafft. Seine Lieblingsbeschäftigung? Gartenarbeit.
Nein, halt, eigentlich ist seine Lieblingsbeschäftigung mit seinen Enkeln rumzutoben. Fangen zu spielen. Mit ihnen auf dem Spielplatz rumzuturnen.

Moment mal… das klingt doch wie das genaue Gegenteil! Woher dieser Shift? Woher die ganze Motivation?

Ganz bestimmt nicht, weil sein Arzt vor dreißig Jahren zu ihm gesagt hat, dass er „etwas gesünder leben könnte.“
Um ehrlich zu sein, gab es nicht mal einen besonderen Knips, ab dem alles in seinem Kopf plötzlich umgestellt war. Er hatte damals einfach angefangen. Seine ursprüngliche und anfängliche Motivation war, dass er dieses Leben satt hatte. Teilweise wegen seines Asthmas, aber hauptsächlich weil er sich überhaupt nicht mehr wohl und glücklich fühlte. Das war einfach nicht ER, der, der er sein wollte und er fühlte sich einfach nur von seinem Körper eingeschränkt, irgendwie gefangen.

Er hat angefangen – und jede Menge Feedback dafür bekommen! Ich rede dabei nicht von anderen Personen, sondern von dem Feedback, das er in Form seines neuen Lebensgefühls bekommen hatte: Er hat jede Woche gespürt, dass ihn seine Ernährungsumstellung und der Sport fitter, gesünder, beweglicher machten. Er war stolz, kleine Läufe zu schaffen, ohne aus der Puste zu kommen.
Er kam besser aus dem Bett, konnte die Treppe mühelos schaffen, war seltener müde und erschöpft, fühlte sich energievoller, glücklicher. Seine ganzen Weh-wehchen wurden immer weniger. Er hatte nach ein paar Jahren (bis heute) keine Asthmaanfälle mehr, sondern läuft inzwischen problemlos 30 Kilometer am Stück. Er hat sich ein neues Leben geschaffen, in dem er sich pudelwohl fühlt. Für sich selbst.

Und wenn das keine Motivation ist, dann weiß ich auch nicht mehr…

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Frank Olschewski

Mit 16 habe ich - statt zur Schule zu gehen - Bier auf dem Kaufland-Parkplatz getrunken, war schwer übergewichtig und das absolute Gegenteil von „motiviert“. 8 Jahre später habe ich zwei Unternehmen im Bereich Gesundheit und Psychologie gegründet und meine persönliche Idealfigur erreicht. Mein Traum ist es, dieses Wissen weiterzugeben und anderen dabei zu helfen, sich ihre Träume zu erfüllen.

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