Die 4 wichtigsten Faktoren, die du bei der Auswahl deiner MahlZEIT bedenken solltest
1) Deine Insulinempfindlichkeit ist morgens am höchsten und gegen Abend nimmt sie ab. Insulin ist – neben ein paar anderen Faktoren – für unseren Appetit zuständig. Das bedeutet: Wenn du abends Zucker/Kohlenhydrate zu dir nimmst, ist es viel wahrscheinlicher, dass du Heißhunger bekommst.
2) Wenn du über mehrere Stunden fastest, wird abends das Schlafhormon Melatonin ausgeschüttet. Dieses dockt an die Antennen der Bauchspeicheldrüse an und sorgt für eine Hemmung der Insulinproduktion, was deinen Appetit einschränkt. Es ist daher wesentlich sinnvoller, in einem kleinen Zeitfenster zu essen und nicht kontinuierlich.
3) Rein für das Kaloriendefizit und die Fetteinlagerung spielt es keine Rolle, ob du die Kalorien morgens oder abends aufnimmst.
4) Verzichtest du morgens ebenfalls auf Kohlenhydrate, verlängerst du die Fastenphase und die Zeit, bis die Appetit-Hormone ausgeschüttet werden bis auf Mittag (generell bis du etwas isst und das Fasten brichst, also bis zum breakfast). Dies ist einer der Hauptgründe, weshalb Intervallfasten so gut funktioniert.
-> Wenn du morgens keinen Hunger hast, kannst du die Fastenzeit der Nacht gut noch verlängern. Esse erst dann etwas, wenn du tatsächlich Hunger hast.