Training und Ernährung zu Corona-Zeiten

Wenn man glaubt, diese Tage kommt keine positive Nachricht, dann trifft plötzlich folgende Meldung ein: Die Pandas im Hongkonger Zoo haben sich nach zehn Jahren vermehrt, weil sie ihre Ruhe hatten. Es geschehen also doch noch kleine Wunder, auch in Zeiten von Corona. Doch wie sieht es nun bei uns mit dem Training aus? Mit der Ernährung? Die Spielregeln haben sich geändert, unser Ziel aber nicht…

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Training:

– Homeworkout
– Gewichte fehlen vielleicht teilweise, aber dafür kann man mehr Kraft-Ausdauer betreiben
– Training mit dem eigenen Körpergewicht
– Joggen und Radfahren

Paradoxerweise habe ich persönlich hier mehr von der Gegend erkundet, als in der gesamten Zeit vor Corona – nur durchs Joggen.

Wie immer gilt: Was sind die neuen Chancen, die sich aus dieser Zeit ergeben? Es ist wie bei einem Prisma: Man kann seine Wahrnehmung auf das Negative lenken, aber genauso gut auch auf das, was einem Energie gibt.

Also: Diese Zeit als Chance sehen!

Für viele Menschen ist der Arbeitsstress, entweder Stress aufgrund von zu viel Arbeit oder Druck, also Nervenstress – oder – Stress durch Langeweile – starke Auslöser für zu viele Kalorien zwischendurch.
All das kann jetzt – zumindest bei den meisten, die gerade im Home Office sind – besser reguliert werden bzw. es fällt einfach weg.

Ernährung:

Hier lautet meine Empfehlung für die Ernährung, damit nicht zuviel zuhause gegessen wird:
Baue zwei Tage die Woche ein, an denen du nur 1000 Kalorien bis 17 Uhr isst und danach gibt es nur noch Gemüse oder Salat plus einen Eiweißshake oder ein fettarmes Stück Hähnchenbrust für den Muskelaufbau. Letzteres nur, wenn du Krafttraining betreibst. Ich kann es nur noch mal betonen, was es für eine große Hilfe es ist, abends aufs Essen bzw. vor allem auf Kohlenhydrate zu verzichten. Dadurch lernt man selbst einmal, dass es gar nicht so schwierig ist, mal so ein starkes Kaloriendefizit einzuhalten.

Wir haben seit zwei Wochen wieder angefangen, ab und zu zu grillen. Hier kann ich nur die Empfehlung geben, sich nicht einzureden, soviel Fleisch einzukaufen, um es dann für den nächsten Tag bereits mit zu grillen. Es ist wirklich faszinierend, wie sehr wie doch von unseren Augen und den äußeren Reizen gesteuert werden. Unser inneres, verfressenes Monster reagiert sehr empfindlich auf große Teller, auf gefüllte Grills und stellt sich bereits im vorhinein auf diese Menge ein.

Sprich, wenn Grillen, dann nur so viel einkaufen bzw. so viel grillen, wie du auch an dem Tag gerne essen möchtest. Wir haben es zwei mal ausprobiert, für den nächsten Tag mit zu grillen und wollten den Rest dann eben, naja für morgen beiseite legen, aber, Pustekuchen. Wir haben viel mehr gegessen, als wir sonst essen würden, wenn wir nicht diese große Menge zur Verfügung hätten.

Wochen-Challenge

Die Challenge für diese Woche ist, einmal einen Tag auszuprobieren, an dem du ein sehr hohes Kaloriendefizit einbaust und es dir stark vereinfachst. Indem du tagsüber a) etwas isst, das sehr viel Volumen hat bei gleichzeitig wenig Kalorien (und dir das in entsprechend viele Portionen aufteilst) und b) nach 17 Uhr nur noch Gemüse oder Salat mit sehr kalorienarmer Soße isst. Und mit Gemüse meine ich ausschließlich solches, das maximal 40 Kalorien pro 100g hat. Also auch keine Erbsen, Kicherebsen, Bohnen und so weiter. Die sind zwar sehr gesund, aber zerstören quasi den Plan, abends durch den Verzicht auf Kohlenhydrate entlastet zu werden.

Probier es einfach mal aus!

Wenn es gut klappt, kannst du einen nächsten Tag einbauen und oder – einen etwas entschärften Tag. An diesem entschärften Tag erlauben wir uns nach dem Abendessen noch einen Schoko-Proteinpudding. Das heißt, da kommen noch mal ca. 150 bis 200 Kalorien hinzu, aber an dem ganzen Tag ist man immer noch mit einem ziemlich starken Kaloriendefizit unterwegs.

Du wirst erstaunt sein, wie schnell sich das auf der Waage bemerkbar macht, während es gleichzeitig für das, was du an Resultaten erhältst, leicht in der Umsetzung und Durchführung ist. Vor allem, wenn du eben die meiste Zeit zu Hause bist und wenig von äußeren Reizen oder Stress getriggert wirst.

 

Ich wünsche dir ganz viel Erfolg dabei und bis in zwei Wochen, dein Monstercoach!

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Frank Olschewski

Mit 16 habe ich - statt zur Schule zu gehen - Bier auf dem Kaufland-Parkplatz getrunken, war schwer übergewichtig und das absolute Gegenteil von „motiviert“. 8 Jahre später habe ich zwei Unternehmen im Bereich Gesundheit und Psychologie gegründet und meine persönliche Idealfigur erreicht. Mein Traum ist es, dieses Wissen weiterzugeben und anderen dabei zu helfen, sich ihre Träume zu erfüllen.

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