Gewohnheiten ändern & aufbauen – So schaffst du es! (Teil 2)

2. Januar 2022 Categories: Motivation & Psychologie, Podcast

Im ersten Teil Motivation: Was du über deinen inneren Antreiber wissen solltest, hast du gelernt, was es mit unserem inneren Antreiber wirklich auf sich hat.

Nun erfährst du, wie du Gewohnheiten ändern & aufbauen kannst! Lass uns loslegen!

Diesen Artikel inkl. weiterer wertvoller Tipps kannst du auch als Podcast-Episode hören.

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Wie die Chemie in deinem Kopf funktioniert

"Alles, was du jemals wolltest, ist auf der anderen Seite der Angst."
- George Addair

Eine spannende Frage ist:

Warum fühlen wir uns eigentlich so, wie wir uns fühlen? Warum fühlen wir, was wir fühlen, wenn wir glücklich sind? Oder motiviert sind? Oder verliebt?

Fangen wir mit dem Verliebtsein an: Erklärung für Verliebtsein ist, dass du viele kleine Schmetterlinge in deinem Herzen hast, die nur darauf warten, freigelassen zu werden – und – einmal freigelassen, eine Riesenparty in deinem Bauch veranstalten.

Ich finde die Erklärung eigentlich ganz schön, aber ich glaube, das genügt der Wissenschaft nicht:

Im Prinzip ist unsere gefühlte Psyche nur ein Ausdruck dessen, was biochemisch in uns abläuft.

Die Hormone, die nach einer Reihe von biochemischen Reaktionen getriggert werden, führen zu unserer gefühlten Psyche (du fühlst dich glücklich, verliebt, traurig etc.).

Und es gibt unglaublich mächtige Cocktails. Zum Beispiel der, wenn du verliebt bist. Man könnte berechtigt fragen: Warum gibt es diesen Mechanismus?

Dazu gibt es bisher keine wirklich wissenschaftlich bestätigte Antwort, aber eine Erklärung könnte sein: Vielleicht möchte dir dein Unterbewusstsein mitteilen, dass dies genau der richtige Partner für dich ist? Vorausgesetzt, du bist nicht in der Pubertät und ihr habt euch bereits etwas besser kennengelernt.

Zurück zum Thema:

Es werden also Hormone getriggert. Und “triggern” heißt: Du kannst den Prozess beeinflussen!

Was wäre, wenn du mehr Gefühle in dein Leben bringst, die dich wirklich glücklich stimmen und “beflügeln”?

Klingt toll? Dann habe ich gute Nachrichten für dich: Du kannst lernen und trainieren, langfristig glücklicher, motivierter und energievoller zu werden.

Wie du effektiv Gewohnheiten ändern & aufbauen kannst 

„Die Menschen sagen, dass Motivation nicht dauerhaft ist. Das Baden allerdings auch nicht. Deshalb empfehlen wir es auch täglich.“
– Zig Ziglar

Wer du bist, erzählen deine Handlungen. Wie dein Leben aussieht, deine Gewohnheiten.

Um eine neue Gewohnheit zu erlernen, benötigt man ungefähr 6 bis 8 Wochen, wenn man es täglich trainiert und ein halbes Jahr, wenn man es wöchentlich macht. Das ist – nach den aktuellsten Erkenntnissen – der kritische Zeitrahmen, den deine neuronalen Datenbahnen benötigen.¹

Natürlich hängt es zudem – wie immer – stark von individuellen Faktoren ab.

Zuerst mal das Wichtigste für die Praxis:

Es geht darum, die Gewohnheit zu finden, die du am besten und in dein Leben etablieren kannst und die dich auch gleichzeitig sehr motiviert, sodass du damit die höchsten Erfolgschancen hast, sie auch lange (genug) beizubehalten.

Der Hintergrund ist der, dass dich dieser Erfolg, nachdem du diese erste Gewohnheit einmal etabliert hast, auf “Ich kann etwas verändern!” polt.

Übrigens: Es ist immer noch besser, die Gewohnheit teilweise auszuführen, als gar nicht. 

Warum?

Weil es für dein Unterbewusstsein und deine Psyche besser ist, wenn du nur einen Kilometer statt der üblichen fünf joggst, anstatt gar nicht.

Ein Beispiel für eine Morgenroutine wäre:

1. Aufstehen

  • Versuche, statt 100x die Snooze-Taste zu drücken: Von 3 runterzählen und dann mit Schwung (und vielleicht mit Musik), aus dem Bett zu kommen.

2. Schaffe Licht, um wacher zu werden

  • Schieb die Gardinen beiseite, lass’ die Morgensonne in dein Zimmer strömen und deinen Körper so wissen: Ein neuer Tag hat begonnen!

3. Trinke ein großes Glas Wasser

  • Das hilft dabei, die Dehydrierung der Nacht auszugleichen und sorgt dafür, dass deine Nervenzellen besser funktionieren und du dich fitter und frischer fühlst.
  • Und: Es füllt erstmal deinen Magen.

4. Kalt (!) duschen

  • Das macht dich richtig wach und bringt deinen Kreislauf in Schwung.
  • Es gibt einen Dopaminschub, der gleichzeitig auch deinen „Muskel für Willenskraft“ trainiert.
  • Du startest motivierter und glücklicher in den Tag.

Tipp: Stelle dich bei angenehmer Wassertemperatur unter die Dusche und nicht direkt unter kaltes Wasser.  Stelle die Temperatur dann in 3 Schritten immer kälter ein, um dich daran zu gewöhnen und immer nur ein bisschen Willenskraft aufbringen zu müssen.

Legt man zwischen 3. und 4. noch eine Meditation, wäre dies auch genau meine Morgenroutine, die ich sehr empfehlen kann, um glücklicher und energievoller in den Tag zu starten (der Effekt geht jedoch weit über das Kurzfristige hinaus).

Mit der richtigen Technik, ein paar Tricks und der richtigen Reihenfolge kann man es sich stark erleichtern und viel schneller die nötige Motivation aufbauen. Natürlich gibt es dazu noch (wesentlich) mehr zu wissen (z. B. auch, wie du Gewohnheiten ändern kannst).

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Frank Olschewski

Mit 16 habe ich - statt zur Schule zu gehen - Bier auf dem Kaufland-Parkplatz getrunken, war schwer übergewichtig und das absolute Gegenteil von „motiviert“. 8 Jahre später habe ich zwei Unternehmen im Bereich Gesundheit und Psychologie gegründet und meine persönliche Idealfigur erreicht. Mein Traum ist es, dieses Wissen weiterzugeben und anderen dabei zu helfen, sich ihre Träume zu erfüllen.

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