Dauerhaft motiviert durch Energierecycling

29. Juli 2019 Categories: Allgemein, Motivation & Psychologie, Podcast

Es ist die ständige Wiederholung von positiven Glaubenssätzen, die zum Erfolg führen. Sobald diese Glaubenssätze zu tiefsitzenden Überzeugungen werden, passieren große Dinge.” 

(Muhammad Ali)

Große Worte, doch was steckt eigentlich dahinter?

Um dies besser in einen Zusammenhang mit der dauerhaften Motivation zum Abnehmen zu bringen, ist es wichtig einen Begriff anzuführen, der entscheidend ist für unsere langfristige Motivation:

Es ist unsere Energie. Und unsere Fähigkeit Energierecycling zu betreiben.

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Wenn die Motivation ein Tank wäre, wäre der Sprit, der uns letztendlich an unser Ziel bringt, unsere Energie.

Es geht darum, bis zum Ende (und darüber hinaus) an der neu gewonnenen Strategie und an der Ernährung zum Abnehmen dranzubleiben.

Nun entscheidet also die richtige Motivation darüber, wie groß unsere Menge an Energie ist. Doch das ist nicht alles. Wenn wir es richtig machen, kann sie auch für immer neuen Nachschub an Energie sorgen. Motivation ist also nicht nur ein großer Tank, sondern auch einer, der sich selbstständig wieder auffüllt. Wir können Energierecycling betreiben.

Die Frage ist aber nun, wie es möglich ist, diese Energie zwischen unseren Motivationsphasen weiterhin aufrechtzuerhalten und gleichzeitig nur wenig davon aufzubrauchen. Vor allem in Situationen, in denen wir eigentlich keine Energie verschwenden wollen!

Wir haben immer nur einen begrenzten Vorrat an Energie – auch wenn wir ihn immer wieder mit unserer Motivation auffüllen, so kann es sein, dass bis zur nächsten Motivationsphase (zu) viel Energie verloren geht.

Stell dir mal vor, du durchlebst einen Tag, an dem du dir viele Sorgen machst, ständig an das Morgen denkst und dich immer wieder fragst, ob du dies oder jenes nicht hättest besser machen können. Den Menschen auf deinem Weg begegnest du dabei eher mürrisch und antwortest auf die Frage: „Na, wie geht’s?“ mit deiner Standard-Antwort: „Na, wie schon. Es muss!“

Was denkst du, wie viel Energie wirst du damit noch haben, um eine Herausforderung wie das Abnehmen anzugehen? Sport zu treiben, dich zu bewegen und auf ungesundes Essen zu verzichten?

Es wird verdammt schwer, wenn nicht gar unmöglich.

Nun hast du bestimmt schon von Menschen gehört oder kennst sogar welche, die eine scheinbar endlose Energie zu haben scheinen. Die selbst abends nach der Arbeit noch quirlig und fit sind und im Anschluss direkt zum Pilates oder Aerobic gehen. Und dann mit ihrer Freundin telefonieren, um sich dann vielleicht noch mal in der Stadt zu treffen.

Und das alles auch noch gut gelaunt.

„Wuaaah, schrecklich solche Menschen (und Monster). Neidisch werde ich da! Ich sitze lieber abends auf der Couch und freue mich darüber, endlich meine Ruhe zu haben!“ wirft das Monster aufgeregt ein.

Um diese „Phänomene“ und Unterschiede zu erklären, bedarf es natürlich etwas mehr Text, als hier geboten ist, aber es lohnt sich auf zwei der Haupt-Mitspieler einzugehen, die für diese Energie-Zustände entscheidend sind: Die Konzepte vom Zustand der Schwere und vom Zustand der Leichtigkeit.

Es ist so:

Im Zustand der Schwere brauchst du für ALLES mehr Energie und wirst viel leichter erschöpft.

In einem Zustand der Leichtigkeit, den du dir durch neue Glaubenssätze und durch einen besseren Umgang mit Lebenssituationen und Rückschlägen erarbeitest, hast du unvergleichbar mehr Energie.

Zustand der

Leichtigkeit

=

Energierecycling

Du lebst nach Regeln, die es dir ermöglichen, nur wenig Energie abzugeben und noch besser: Viel mehr Energie zurückzubekommen!

Eine Möglichkeit, um dich aus dem Zustand der Schwere zu befreien, ist der Umgang mit Sorgen (siehe auch „Motivationshebel: Das innere Selbstgespräch“).

Frage dich einmal:

Inwiefern hilft es dir, wenn du dir (ständig) Sorgen machst? Wie genau hilft dir das?

Die Wahrheit ist doch:

Wenn du dir Sorgen machst, bedeutet das nicht, dass die schlechten Dinge nicht mehr passieren. Und mehr gute Dinge geschehen.

Viel mehr hält es dich davon ab, positive Erlebnisse und Situationen als solche zu erkennen.

Und Erfolge als solche wahrzunehmen.

Du nimmst damit nur den schönen Dingen die Farbe und verpasst ihnen einen tristen, grauen Anstrich!

Mit Sorgen erschaffst du dir nichts weiter als eine Lose-Lose-Situation.

Du kannst nur verlieren!

Und genauso, wie du dir Energie raubst, raubst du dir auch Mut.

Und den brauchst du, wenn du Herausforderungen angehen und aktiv sein möchtest.

Für mich ist einer der schönsten Sprüche, der den Sinn positiver Glaubenssätze wunderbar trifft, der Folgende:

Wir sehen die Welt nicht so, wie sie ist, sondern so, wie wir sind.

Wenn es dir schlecht geht, wenn du wütend bist, wenn du Hass, Neid, Stress oder Ärger verspürst, verzerrt das deine Realität!

Du erlebst nie

DIE Realität,

sondern

DEINE Realität

Was nutzt uns diese Einsicht nun?

Es bedeutet ganz einfach, dass wir selbst über die Fähigkeit verfügen, Dinge anders wahrzunehmen.

Dinge so wahrzunehmen, dass sie uns keine Energie und keinen Mut rauben.

Es gibt wahrscheinlich zig (mögliche) Ereignisse, über die man heute nachdenken und wegen derer man sich im Vorfeld Sorgen machen könnte. Es gibt wahrscheinlich zig (mögliche) Situationen, wegen derer wir uns schlecht fühlen könnten, gestresst oder verärgert – doch das ist NICHT die Realität, sondern nur unsere bisherige Wahrnehmung der Realität.

Es gibt Menschen (und Monster), die fahren bei der kleinsten Unstimmigkeit oder Fehler völlig aus der Haut und beruhigen sich erst Stunden später wieder.

Diese Monster werden Schwierigkeiten haben mit ihrer Energie und Motivation. Sie werden kaum noch Motivation für Sport entwickeln.

Wir haben es also selbst in der Hand:

Unsere eigene Wahrnehmung und Optimismus vermögen Großartiges zu leisten. Wir können uns gewissermaßen selbst dopen und durch Energierecycling mit der Energie versorgen, die wir für unsere Ziele und Träume brauchen.

Denn wie so ziemlich jeder Motivationstrainer und Mentalcoach weiß:

Worauf auch immer wir uns fokussieren, wird zu unserer Realität.

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Frank Olschewski

Mit 16 habe ich - statt zur Schule zu gehen - Bier auf dem Kaufland-Parkplatz getrunken, war schwer übergewichtig und das absolute Gegenteil von „motiviert“. 8 Jahre später habe ich zwei Unternehmen im Bereich Gesundheit und Psychologie gegründet und meine persönliche Idealfigur erreicht. Mein Traum ist es, dieses Wissen weiterzugeben und anderen dabei zu helfen, sich ihre Träume zu erfüllen.

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